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Landgericht Magdeburg
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Pressemitteilungen des Landgerichts Magdeburg
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Pressemitteilungen des Landgerichts Magdeburg

(LG MD) Auswahl aus den Terminen am Landgericht Magdeburg im Januar 2020 (Stand: 02.01.2020)

03.01.2020, Magdeburg – 1

  • Landgericht Magdeburg

 

 

sexueller Missbrauch

von Jungen in Halberstadt

 

22

KLs 839 Js 75498/18 (35/18) ? 2. Jugendschutzkammer

 

 

 

1

Angeklagter

 

1

psychologischer Sachverständiger

 

1

Nebenkläger

 

1

Adhäsionskläger

 

 

 

 

 

Prozessbeginn:                   Freitag, 03. Januar 2020, 09.30

Uhr, Saal E 12

 

 

 

Fortsetzungstermine:         13. und 20. Januar 2020, jeweils 09.30

Uhr,

 

21. Januar 2020, 11.00 Uhr,

 

jeweils Saal E 12

 

 

 

 

 

Einem 62-jährigen Mann wird vorgeworfen, von August

bis Dezember 2017 in Halberstadt mehrere Jungen im Alter zwischen 11 und 14

Jahren sexuell missbraucht zu haben. Dabei soll der Angeklagte die Geschädigten

mit Geld "geködert" haben. Im Ermittlungsverfahren hat der Angeklagte

von seinem Schweigerecht Gebrauch gemacht.

 

 

 

Es ist damit zu rechnen, dass die Hauptverhandlung

in mehr oder weniger großen Teilen zum Schutz der Intimsphäre der Beteiligten

nichtöffentlich sein wird.

 

 

 

 

 

Geldwäsche und Betrug in

Magdeburg und anderen Orten

 

21

KLs 581 Js 295/15 (19/19) ? 1. Strafkammer

 

 

 

1

Angeklagter

 

6

Zeugen

 

 

 

Prozessbeginn:                   Dienstag, 07. Januar 2020,

09.00 Uhr, Saal A 23

 

 

 

Fortsetzungstermine:         13., 14., 21., 27. du 29. Januar 2020,

03., 04., 17., 18. und

 

                                               24.

Februar 2020, jeweils 13.00 Uhr, 

 

                                               02.

und 09. März 2020, jeweils 09.00 Uhr,

 

                                               jeweils

Saal A 23

 

                                               sowie

vorsorglich jeden weiteren Donnerstag und Montag,

 

                                               jeweils

09.00 Uhr bis zum Ende der Hauptverhandlung

 

 

 

 

 

Einem 56-jährigen gebürtigen Magdeburger wird

vorgeworfen, im Zeitraum von November 2014 bis Mai 2015 insgesamt 6 Straftaten

begangen zu haben. Der Angeklagte soll als geschäftsführender Gesellschafter

einer GmbH in Magdeburg mehrere 100.000 Euro an Auslandsüberweisungen, die auf

dem Konto der Firma eingegangen sein sollen, auf sein Privatkonto und anderen

Konten transferiert haben. Dabei soll der Angeklagte jeweils gewusst haben,

dass die Zahlungseingänge auf strafbaren Handlungen beruht haben sollen. Die

Gutschriften auf dem Geschäftskonto sollen dabei bei den im Ausland ansässigen

Firmen durch beispielsweise manipulierte E-Mails veranlasst worden sein.

 

 

 

Im Ermittlungsverfahren hat der Angeklagte die

Tatvorwürfe bestritten. Der Angeklagte konnte aufgrund eines Haftbefehls vom

04. Oktober 2017 am 07. August 2019 festgenommen werden und befindet sich

seitdem in Untersuchungshaft.

 

 

 

 

 

sexueller Missbrauch eines Kindes in Magdeburg

 

22 KLs 143 Js 13911/17 (7/18)

? 2. Jugendschutzkammer

 

 

 

1

Angeklagter

 

1

Nebenkläger

 

1

rechtsmedizinischer Sachverständiger

 

 

 

Prozessbeginn:                   Mittwoch, 08. Januar 2020,

09.30 Uhr, Saal E 12

 

 

 

Fortsetzungstermine:         09. und 14. Januar 2020, jeweils 09.30

Uhr, Saal E 12

 

 

 

 

 

Der

37-jährige Angeklagte wird beschuldigt, von Dezember 2016 bis Januar 2017 einen

damals 9-jährigen Jungen in seiner Wohnung in Magdeburg sexuell missbraucht zu

haben. Die Taten sollen passiert sein, als der Geschädigte bei dem Angeklagten

übernachtet haben soll. Im Ermittlungsverfahren hat der Angeklagte von seinem Schweigerecht

Gebrauch gemacht.

 

 

 

Es

ist damit zu rechnen, dass die Hauptverhandlung in mehr oder weniger großen

Teilen zum Schutz der Intimsphäre der Beteiligten nichtöffentlich sein kann.

 

 

 

 

 

Untreue und Betrug in

Magdeburg

 

21

KLs 157 Js 34298/18 (18/19) ? 1. Strafkammer

 

 

 

1

Angeklagte

 

12

Zeugen

 

 

 

Prozessbeginn:                   Donnerstag,

09. Januar 2020, 09.00 Uhr, Saal A 23

 

 

 

Fortsetzungstermine:         16., 22. und 29. Januar 2020, 04., 10.,

11. und 12. Februar 2020, jeweils 09.00 Uhr, Saal A 23

 

 

 

 

 

Eeiner

41-jährigen Frau wird vorgeworfen, von März 2015 bis August 2018 Betrugs- bzw.

Untreuehandlungen zum Nachteil des Vermögens ihres 62-jährigen Mannes und der

Schwiegermutter begangen zu haben. Der Schaden soll sich dabei insgesamt auf

knapp 900.000,00 ? erstrecken. Die Angeklagte soll über die Konten ihres

Mannes, auf die sie Zugriff gehabt haben soll, Geld auf ihr eigenes Konto

überwiesen haben. Die Angeklagte soll auch ohne Wissen ihres Ehemannes ein

hochwertiges Fahrzeug zu einem Preis von rund 100.000,00 ? für sich gekauft

haben. Zudem soll die Schwiegermutter insgesamt um rund 20.000,00 ? geschädigt

worden sein. Die Angeklagte befindet sich in dieser Sache seit 01. August 2019

in Untersuchungshaft.

 

 

 

 

 

Sicherungsverfahren

Diebstahl, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte u.a. in Westeregeln und

Bernburg

 

21

KLs 272 Js 29768/19 (20/19)  1.

Strafkammer

 

 

 

1

Beschuldigter

 

1

Sachverständiger

 

7

Zeugen

 

 

 

Prozessbeginn:                   Mittwoch 15. Januar  2020, 09.00 Uhr, Saal A 23

 

 

 

Fortsetzungstermine:         vorsorglich 20. und 28. Januar, 09.00

Uhr, Saal A 23

 

 

 

 

 

Dem 34-jährigen Beschuldigten wird vorgeworfen in

Westeregeln  am 13.08.2019 ein Fahrrad

entwendet und sich der Festnahme durch Polizeibeamte widersetzt zu haben. Am

15.08. 2019 soll er in ein Haus in Bernburg eingebrochen und sich ebenfalls bei

seiner Festnahme widersetzt haben.

 

 

 

Es

bestehen Anhaltspunkte dafür, dass der Beschuldigte aufgrund einer Erkrankung

schuldunfähig ist. Sollte der Beschuldigte schuldunfähig sein, ihm die Tat

nachgewiesen werden und er für die Allgemeinheit gefährlich sein, kommt eine

dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus in Betracht.

 

 

 

Der

Beschuldigte ist vorläufig in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.

Im Ermittlungsverfahren hat er sich zur Sache nicht geäußert.

 

 

 

 

 

  

 

versuchter Mord in

Magdeburg ? Verfahren wird neu aufgerollt

 

22

Ks 162 Js 29754/18 (1/19) ? 2. Strafkammer

 

           

 

1

Angeklagter

 

1

Neben- bzw. Adhäsionsklägerin

 

 

 

Prozesstag:                           Donnerstag,

16. Januar 2020, 09,30 Uhr, Saal E 12

 

 

 

 

 

Am 21. Februar 2019 verurteilte die 1. große

Strafkammer einen mittlerweile 38-jährigen Mann wegen versuchten Mordes in

Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 8

Jahren und ordnete zudem die Unterbringung in eine Entziehungsanstalt an.

Weiterhin wurde der Angeklagte verurteilt, an die geschädigte Adhäsionsklägerin

ein Schmerzensgeld in Höhe von 10.000,00 ? zu zahlen. Gegen dieses Urteil hat

der Angeklagte Revision eingelegt. Mit Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 01.

August 2019 (4 StR 253/19) wurde das Urteil des Landgerichts Magdeburg

teilweise aufgehoben, soweit es die Verurteilung zu einem Schmerzensgeld und

die Unterbringung in der Entziehungsanstalt zum Gegenstand hatte. Die

Verurteilung wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher

Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren ist rechtskräftig

geworden. Entsprechend den Ausführungen des Bundesgerichtshofs muss die nunmehr

zur Entscheidung berufene Kammer prüfen, ob für die Anordnung der Unterbringung

in eine Entziehungsanstalt eine ausreichende Gefahrenprognose vorliegt. Zudem

hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass die Höhe des

Schmerzensgeldanspruchs nicht ausreichend begründet worden ist.

 

 

 

Der Angeklagte hatte am 18. September 2018 in einem Supermarkt

in der Nähe des Olvenstedter Platzes in Magdeburg seine ehemalige

Lebensgefährtin mit einem Messerstich in den Hals schwer verletzt.

 

 

 

 

 

 

 

versuchter Totschlag in Oschersleben

 

21 Ks 162 Js 29777/19 (6/19)

? 1. Strafkammer

 

 

 

1 Angeklagter

 

1 psychiatrischer

Sachverständiger

 

1 rechtsmedizinische

Sachverständige

 

6 Zeugen

 

 

 

Prozessbeginn:                   Donnerstag, 23. Januar 2020,

09.00 Uhr, Saal A 23

 

 

 

Fortsetzungstermine:         30. Januar 2020 und 05. Februar 2020,

sowie vorsorglich

 

                                               06. und 18. Februar

2020, jeweils 09.00 Uhr, Saal A 23

 

 

 

 

 

Ein 31-jähriger Mann wird

beschuldigt, am 16.08.2019 in Oschersleben versucht zu haben, mit einem Messer

seine Lebensgefährtin, die sich von ihm trennen wollte, zu töten. Anschließend

soll der Angeklagte in Selbsttötungsabsicht sich verletzt haben.

 

 

 

Der Angeklagte befindet

sich seit 16. August 2019 in Untersuchungshaft.

 

 

 

 

 

 

 

Löffler

 

Pressesprecher

 

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