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Landgericht Magdeburg
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Pressemitteilungen des Landgerichts Magdeburg
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Pressemitteilungen des Landgerichts Magdeburg

(LG MD) Auswahl aus den Terminen am Landgericht Magdeburg im März 2020 (Stand: 02.02.2020)

03.03.2020, Magdeburg – 6

  • Landgericht Magdeburg

Urteil erwartet: versuchter Totschlag wegen Sachbeschädigung einer Strassenbahn in Magdeburg

22 Kls 164 Js 28980/19 (30/19) ? 2. Jugendstrafkammer

 

In dem am 29.01.2020 begonnen und sodann nichtöffentlich verhandelten Prozess wird  am

 

Donnerstag, den 5. März 2020 um 09.30 Uhr in Saal E 12

 

das Urteil verkündet. Die Urteilsverkündung ist öffentlich.

 

Hintergrund:

Ein 18-jähriger Heranwachsender und ein 17-jähriger Jugendlicher werden beschuldigt, am 10.08.2019 am Abend versucht zu haben in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle Damaschkeplatz den Nebenkläger tot zu treten. Motiv der Angeklagten soll Verärgerung darüber gewesen sein, dass der Mann sich eingemischt haben soll, als die Angeklagten und andere Personen in der Straßenbahn der Linie 1 Sitzschalen beschädigten und Krach machten.

 

Der Angeklagten befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Im Ermittlungsverfahren haben die Angeklagten von ihrem Schweigerecht Gebrauch gemacht.

 

 

Überfälle auf eine Shisha-Bar in Magdeburg

22 KLs 164 Js 30190/19 (1/20) ? 2. Jugendstrafkammer

 

4 Angeklagte

1 Rechtsmedizinische Sachverständige

35 Zeugen

 

 

Prozessbeginn:                   Freitag, 06. März 2020, 09.30 Uhr, Saal A 23

 

Fortsetzungstermine:         09.,12. und 23. und 27.März,1.3.,15. und 27. April, 11. und 15. Mai 2020 jeweils 09.30 Uhr, Saal A 23

 

 

Zwei zur Tatzeit 20-jährige Männer (Heranwachsende), einem 21 und einem 23 Jahre alten Mann wird durch die Staatsanwaltschaft vorgeworfen, mit wechselnder Beteiligung in der Nacht vom 15. auf den 16. August 2019 und der Nacht vom 19. auf den 20. August 2019 teilweise mit anderen Personen eine sogenannte "Shisha-Bar" in Magdeburg überfallen zu haben. In den Räumen sollen Gegenstände zerstört und auf anwesende Personen eingeschlagen worden sein. Die Staatsanwaltschaft geht in ihrer Anklage davon aus, dass das Motiv für die Überfälle gewesen sein soll, dass sogenanntes "Schutzgeld" erpresst werden sollte.

 

In seinem Eröffnungsbeschluss vom Februar 2020 hat das Gericht die Ansicht vertreten, dass es nach der bisherigen Aktenlage keine ausreichenden Anhaltspunkte für eine versuchte räuberische Erpressung von sogenanntem Schutzgeld gebe, da die Beweismittel hierfür nicht ausreichend seien. Aus Sicht der Strafkammer besteht daher derzeit "nur" ein hinreichender Tatverdacht für Straftaten der gefährlichen Körperverletzung und der Sachbeschädigung.

 

Drei der vier Angeklagten befinden sich seit Ende August 2019 in Untersuchungshaft.

 

 

Urteil erwartet: Betrug und Untreue einer ehemaligen Arztgattin in Magdeburg

 

In dem am 09.01.2020 begonnen Prozess wird  am

 

Dienstag, den 10. März 2020 ab 09.00 Uhr, Saal nach Aushang

 

das letzte Wort der Angeklagten und später das Urteil verkündet.

 

Einer 41-jährigen Frau wird vorgeworfen, von März 2015 bis August 2018 Betrugs- bzw. Untreuehandlungen zum Nachteil des Vermögens ihres 62-jährigen damaligen Ehemannes und der Schwiegermutter begangen zu haben. Der Schaden soll sich dabei insgesamt auf knapp 900.000,00 ? erstrecken. Die Angeklagte soll über die Konten ihres Mannes, auf die sie Zugriff gehabt haben soll, Geld auf ihr eigenes Konto überwiesen haben. Die Angeklagte soll auch ohne Wissen ihres Ehemannes ein hochwertiges Fahrzeug zu einem Preis von rund 100.000,00 ? für sich gekauft haben. Zudem soll die Schwiegermutter insgesamt um rund 20.000,00 ? geschädigt worden sein. Die Angeklagte befindet sich in dieser Sache seit 01. August 2019 in Untersuchungshaft.

 

 

 

Drogenhandel in der Harzregion

25 KLs 855 Js 20823/18 (18/19) ? 5. Strafkammer

 

2 Angeklagte

2 Sachverständige

17 Zeugen

 

Prozessbeginn:                   Dienstag, 10. März 2020, 12.30 Uhr, Saal C12

 

Fortsetzungstermine:         11. und 13.  März 2020, 9.30 Uhr C 12

                                              

 

Zwei 24 und 52 Jahre alten Männer aus der Harzregion wird vorgeworfen, dort in den Jahren 2017 und 2018 mit Cannabis Handel getrieben zu haben.

 

Der 24-jährige Mann, soll zudem im Jahr 2017 mit einem nicht Haftpflichtversicherten Pkw vor der Polizei geflohen sein, wobei er bei der Fahrt unter Einfluss von Drogen gestanden haben und zu dem an einem Tor einen Sachschaden verursacht haben soll. Der 52-jährige Manne soll zudem in seinen Wohn- und Werkstatträumen im Oktober 2018 wesentliche Teile von Schusswaffen und Munition aufbewahrt haben, obwohl ihm dies durch den Landkreis Harz ein Jahr zuvor untersagt worden sein soll.

 

 

Schwerer Raub in Magdeburg

21 KLs 220 Js 40842/19 (23/19) ? 5. Strafkammer

 

1 Angeklagter

1 Sachverständiger

4 Zeugen

 

Prozessbeginn:                   Freitag, 13. März 2020, 09.00 Uhr, Saal A 23

 

Fortsetzungstermine:         19. März und vorsorglich 25., 26. und 27. März 2020, jeweils 09.00 Uhr, Saal A 23

 

 

Einem 23-jährigen Mann aus Magdeburg wird vorgeworfen, am 16. November 2019 in den Abendstunden mit weiteren unbekannt gebliebenen Personen einen Mann in dessen Wohnung überfallen und ausgeraubt zu haben.

 

Im Ermittlungsverfahren hat der Angeklagte bestritten, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Der Angeklagte befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.

 

 

Löffler

Pressesprecher

Urteil erwartet: versuchter Totschlag wegen Sachbeschädigung einer Strassenbahn in Magdeburg

22 Kls 164 Js 28980/19 (30/19) ? 2. Jugendstrafkammer

 

In dem am 29.01.2020 begonnen und sodann nichtöffentlich verhandelten Prozess wird  am

 

Donnerstag, den 5. März 2020 um 09.30 Uhr in Saal E 12

 

das Urteil verkündet. Die Urteilsverkündung ist öffentlich.

 

Hintergrund:

Ein 18-jähriger Heranwachsender und ein 17-jähriger Jugendlicher werden beschuldigt, am 10.08.2019 am Abend versucht zu haben in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle Damaschkeplatz den Nebenkläger tot zu treten. Motiv der Angeklagten soll Verärgerung darüber gewesen sein, dass der Mann sich eingemischt haben soll, als die Angeklagten und andere Personen in der Straßenbahn der Linie 1 Sitzschalen beschädigten und Krach machten.

 

Der Angeklagten befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Im Ermittlungsverfahren haben die Angeklagten von ihrem Schweigerecht Gebrauch gemacht.

 

 

Überfälle auf eine Shisha-Bar in Magdeburg

22 KLs 164 Js 30190/19 (1/20) ? 2. Jugendstrafkammer

 

4 Angeklagte

1 Rechtsmedizinische Sachverständige

35 Zeugen

 

 

Prozessbeginn:                   Freitag, 06. März 2020, 09.30 Uhr, Saal A 23

 

Fortsetzungstermine:         08,12. und 23. und 27.März,1.3.,15. und 27. April, 11. und 05. Mai 2020 jeweils 09.30 Uhr, Saal A 23

 

 

Zwei zur Tatzeit 20-jährige Männer (Heranwachsende), einem 21 und einem 23 Jahre alten Mann wird durch die Staatsanwaltschaft vorgeworfen, mit wechselnder Beteiligung in der Nacht vom 15. auf den 16. August 2019 und der Nacht vom 19. auf den 20. August 2019 teilweise mit anderen Personen eine sogenannte "Shisha-Bar" in Magdeburg überfallen zu haben. In den Räumen sollen Gegenstände zerstört und auf anwesende Personen eingeschlagen worden sein. Die Staatsanwaltschaft geht in ihrer Anklage davon aus, dass das Motiv für die Überfälle gewesen sein soll, dass sogenanntes "Schutzgeld" erpresst werden sollte.

 

In seinem Eröffnungsbeschluss vom Februar 2020 hat das Gericht die Ansicht vertreten, dass es nach der bisherigen Aktenlage keine ausreichenden Anhaltspunkte für eine versuchte räuberische Erpressung von sogenanntem Schutzgeld gebe, da die Beweismittel hierfür nicht ausreichend seien. Aus Sicht der Strafkammer besteht daher derzeit "nur" ein hinreichender Tatverdacht für Straftaten der gefährlichen Körperverletzung und der Sachbeschädigung.

 

Drei der vier Angeklagten befinden sich seit Ende August 2019 in Untersuchungshaft.

 

 

Urteil erwartet: Betrug und Untreue einer ehemaligen Arztgattin in Magdeburg

 

In dem am 09.01.2020 begonnen Prozess wird  am

 

Dienstag, den 10. März 2020 ab 09.00 Uhr, Saal nach Aushang

 

das letzte Wort der Angeklagten und später das Urteil verkündet.

 

Einer 41-jährigen Frau wird vorgeworfen, von März 2015 bis August 2018 Betrugs- bzw. Untreuehandlungen zum Nachteil des Vermögens ihres 62-jährigen damaligen Ehemannes und der Schwiegermutter begangen zu haben. Der Schaden soll sich dabei insgesamt auf knapp 900.000,00 ? erstrecken. Die Angeklagte soll über die Konten ihres Mannes, auf die sie Zugriff gehabt haben soll, Geld auf ihr eigenes Konto überwiesen haben. Die Angeklagte soll auch ohne Wissen ihres Ehemannes ein hochwertiges Fahrzeug zu einem Preis von rund 100.000,00 ? für sich gekauft haben. Zudem soll die Schwiegermutter insgesamt um rund 20.000,00 ? geschädigt worden sein. Die Angeklagte befindet sich in dieser Sache seit 01. August 2019 in Untersuchungshaft.

 

 

 

Drogenhandel in der Harzregion

25 KLs 855 Js 20823/18 (18/19) ? 5. Strafkammer

 

2 Angeklagte

2 Sachverständige

17 Zeugen

 

Prozessbeginn:                   Dienstag, 10. März 2020, 12.30 Uhr, Saal C12

 

Fortsetzungstermine:         11. und 13.  März 2020, 9.30 Uhr C 12

                                              

 

Zwei 24 und 52 Jahre alten Männer aus der Harzregion wird vorgeworfen, dort in den Jahren 2017 und 2018 mit Cannabis Handel getrieben zu haben.

 

Der 24-jährige Mann, soll zudem im Jahr 2017 mit einem nicht Haftpflichtversicherten Pkw vor der Polizei geflohen sein, wobei er bei der Fahrt unter Einfluss von Drogen gestanden haben und zu dem an einem Tor einen Sachschaden verursacht haben soll. Der 52-jährige Manne soll zudem in seinen Wohn- und Werkstatträumen im Oktober 2018 wesentliche Teile von Schusswaffen und Munition aufbewahrt haben, obwohl ihm dies durch den Landkreis Harz ein Jahr zuvor untersagt worden sein soll.

 

 

Schwerer Raub in Magdeburg

21 KLs 220 Js 40842/19 (23/19) ? 5. Strafkammer

 

1 Angeklagter

1 Sachverständiger

4 Zeugen

 

Prozessbeginn:                   Freitag, 13. März 2020, 09.00 Uhr, Saal A 23

 

Fortsetzungstermine:         19. März und vorsorglich 25., 26. und 27. März 2020, jeweils 09.00 Uhr, Saal A 23

 

 

Einem 23-jährigen Mann aus Magdeburg wird vorgeworfen, am 16. November 2019 in den Abendstunden mit weiteren unbekannt gebliebenen Personen einen Mann in dessen Wohnung überfallen und ausgeraubt zu haben.

 

Im Ermittlungsverfahren hat der Angeklagte bestritten, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Der Angeklagte befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.

 

 

Löffler

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