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Landgericht Magdeburg - Pressemitteilung Nr.: 005/10

Landgericht Magdeburg -

Pressemitteilung Nr.: 005/10

Magdeburg, den 5. Februar 2010

[LG MD] Ende im bislang größten

Falschgeldprozess (Nr. 5) gegen den Lieferanten in Sicht

25 KLs 32/09 ¿ 5.

Strafkammer

In

dem am Montag, 26. Oktober 2009 begonnenen Prozess sind für den noch folgenden

Termin am 05. Februar 2010, um 09.30 Uhr, Saal A 23 die Plädoyers geplant.

Ob

an diesem Tag auch ein Urteil verkündet wird oder weitere Termine stattfinden

ist offen.

Hintergrund:

Die

Staatsanwaltschaft erhob am 12. August 2009 gegen den italienischen

Staatsbürger Marco R. (geb. Januar 1972) Anklage wegen 20 Straftaten.

Schwerster

Vorwurf ist, dass der Angeklagte 115.000 falsche Euro aus Italien nach

Deutschland eingeführt und weiter veräußert haben soll. Der Angeklagte soll der

Lieferant anderer Falschgeldhändler gewesen sein. Insgesamt soll der Angeklagte

im Zeitraum August 2008 bis April 2009 mit ¿Blüten¿ im Nennwert von rund

285.000 Euro gehandelt haben.

Zum

Zusammenhang mit den anderen Falschgeld-Prozessen weise ich auf die

Pressemitteilung 53/09 vom 09.10.2009 hin. Der Angeklagte hat im

Ermittlungsverfahren geschwiegen und befindet sich seit 03.06.2009 in

Untersuchungshaft.

Sexueller

Missbrauch von Kindern

(22

KLs 4/09) ¿ 2. Strafkammer

1 Angeklagter

2 Nebenklägerin

1 psychiatrischer

Gutachter

Prozessbeginn:               Mittwoch,

17. Februar 2010, 09.30 Uhr, Saal E 12

Fortsetzungstermine:               18.,

22., 25. und 26 Februar 2010, jeweils 09.30 Uhr, Saal E 12

Die Staatsanwaltschaft

wirft dem im November 1962 geborenen Angeklagten Ralf D. vor, den Anfang 1992

bis in den Februar 2000 hinein an 5 Tagen mehrere Kinder aus seinem

Bekanntenkreis sexuell missbraucht zu haben.

Der Angeklagte hat bislang

von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.

(Christian Löffler)

Pressesprecher

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